Hauptnavigation: Mit MS leben
Angst, Trauer, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Wut – das sind ganz normale Reaktionen auf die Nachricht, dass jemand, den Du magst, MS hat. Was bedeutet das für unsere Familie, für unsere Freundschaft? Das sind Fragen, die sich Jeder in dieser Situation stellt. MS bedeutet, dass die Familie ihr Leben in einigen Punkten überdenken und wahrscheinlich neu ausrichten muss. Es bedeutet nicht, dass jede Freude aus dem Leben verschwindet und alle Pläne hinfällig sind. Jetzt ist es an der Zeit, flexibel und offen nach Neuem Ausschau zu halten. Die Diagnose MS sollte nicht mutlos machen, ganz im Gegenteil: Nimm es für Dich, Deine Familie und Deinen Freundeskreis als Ansporn, gemeinsam eine große Herausforderung zu meistern.
Den ersten, wichtigen Schritt hast Du getan: Du informierst Dich hier über MS. Weitere Informationen zum Beispiel über Forschung, Therapien und das Beratungsangebot der DMSG findest Du hier.
Wer gut informiert ist über MS, kann den erkrankten Menschen besser verstehen – und ihn dann auch unterstützen. Hilfe solltest Du stets anbieten, nicht jeder MS-Kranke fragt von sich aus. Jeder Mensch reagiert verschieden. Wenn Du nicht weißt, wie Du Dich verhalten sollst, besprich es in der Familie oder frage MS-Experten bei der DMSG um Rat.
Die Broschüren "Familienleben mit MS" und "Papa hat MS" helfen Dir, MS zu verstehen, Perspektiven zu erkennen und Chancen zu ergreifen. Mehr
Realisiert von der unabhängigen Patientenorganisation Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e. V. (DMSG) und seinem Landesverband in Baden-Württemberg AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter e.V., mit finanzieller Unterstützung der AOK.