Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung. Sie basiert auf falsch programmierten T-Zellen, die die Folge einer fehlerhafte Reifung im Thymus sind:
Normale ruhende T-Zellen sind üblicherweise nicht in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden.
Einer falsch programmierten, autoimmun aktiven T-Zelle gelingt jedoch der übergang. Wie sich dies abspielt, ist noch nicht abschließend erforscht.
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V.l.n.r.: Ein folgenschwerer Fehler im Reifungsprozess, Die überwindung der Blut-Hirn-Schranke, Die Zerstörung von körpereigenem Gewebe.
Sind die falsch programmierten T-Zellen erst einmal in das Gehirn vorgedrungen, beginnen sie damit, körpereigene Zellen anzugreifen: