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Wussten Sie, dass mehr als jeder fünfte Multiple Sklerose-Erkrankte in Deutschland an Depressionen leidet?

Eine aktuelle Auswertung aus dem MS-Register der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e.V. zeigt, dass 22,5 Prozent der befragten MS-Erkrankten in Deutschland zum Zeitpunkt der letzten Meldung für das Register unter Depressionen gelitten haben.

Demnach treten Depressionen bei Menschen mit Multipler Sklerose im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung (8,1%) häufiger auf (Busch MA et al 2013).

Depressionen bei MS und Therapie

Gut die Hälfte der Betroffenen wird medikamentös behandelt (50,3 Prozent), 12,5 Prozent erhalten eine nicht-medikamentöse Therapie und weitere 12,5 Prozent eine Kombination aus medikamentöser und nicht-medikamentöser Therapie. Die Depression bleibt bei einem Viertel der befragten MS-Erkrankten (24,8 Prozent) unbehandelt. Von den MS-Patienten, deren Depression nicht-medikamentös behandelt wird, nehmen 78,8 Prozent eine Psychotherapie in Anspruch.

Quelle: msfp gGmbH, DMSG, Bundesverband e.V. - 13.12.2017
Redaktion: DMSG, Bundesverband e.V. - 13.12.2017

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