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Multiple Sklerose: Drei Viertel der befragten Erkrankten haben einen schubförmigen Verlauf

Etwa 90 Prozent aller Menschen mit Multipler Sklerose haben zu Beginn Ihrer Erkrankung eine schubförmig verlaufende MS (RRMS): Zu diesem Ergebnis kommen aktuelle Auswertungen aus dem MS-Register der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e.V.

Charakteristisch hierfür sind plötzlich auftretende Krankheitssymptome, die nicht anderweitig erklärbar sind und mindestens 24 Stunden anhalten. Die Symptome bilden sich in der Regel ganz oder teilweise zurück. Die progredienten Verlaufsformen sind gekennzeichnet durch eine langsame, aber kontinuierliche Zunahme von Symptomen und Beschwerden. Während bei der sekundär progredienten Verlaufsform (SPMS), die sich dem schubförmigen Verlauf anschließt, Schübe auftreten können, verläuft die primär progrediente MS (PPMS) von Beginn an ohne Schübe.

Laut einer aktuellen Auswertung aus dem MS-Register der DMSG, Bundesverband e.V. haben 74,7 Prozent der befragten MS-Erkrankten in Deutschland zum Zeitpunkt der letzten Meldung für das MS-Register einen schubförmigen Verlauf, 15,6 Prozent einen sekundär progredienten und 6,0 Prozent einen primär progredienten Verlauf. 2,0 Prozent weisen ein klinisch isoliertes Syndrom (KIS) auf und 1,7 Prozent konnten nicht eindeutig klassifiziert werden. Bei Patienten mit einem schubförmigen Verlauf liegt der Schweregrad der Erkrankung (EDSS-Wert) bei durchschnittlich 2,0 (Median), wohingegen Patienten mit einem sekundär progredienten Verlauf (SPMS) einen EDSS-Wert von 6,0 aufweisen.

Quelle: msfp, DMSG-Bundesverband - 13.03.2019

Redaktion: DMSG, Bundesverband e.V. 13.03.2019

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