"Diagnose MS – was nun?": Informationswochen für Neubetroffene mit Multipler Sklerose
Die Informationswochen des Bundesverbandes und Landesverbandes Nordrhein-Westfalen der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft für Neubetroffene gehen in die nächste Runde. Das vielseitige Angebot aus Online-Vorträgen und virtuellen Gruppen richtet sich an alle, die in den letzten zwei Jahren die Diagnose Multiple Sklerose bekommen haben. Der erste Vortrag startet am 31.05.2022 zum Thema "Medizinische Aspekte".
Auch in der frühen Phase nach Diagnosestellung kann es für Erkrankte und ihre Angehörigen wichtig sein, sich damit auseinanderzusetzen, was die chronische, neurologische Erkrankung Multiple Sklerose für Auswirkungen auf die weitere Lebensgestaltung haben kann. Viele Fragen stellen sich, besonders auch im ersten Jahr nach der Diagnosestellung – seien sie medizinischer oder psychosozialer Natur.
Mit einem umfangreichen Programm bieten DMSG-Bundesverband und der DMSG-Landesverband Nordrhein-Westfalen in verschiedenen Formaten Orientierungshilfe an. Das ausführliche Programm finden Sie hier oder mit einem Klick auf das nachfolgende Bild.
Neben den Fachinformationen gibt es auch die Möglichkeit zum Austausch untereinander im Rahmen einer moderierten Online- bzw. virtuellen Gruppe.
Anmeldungen zu den Online-Vorträgen sowie den virtuellen Gruppen sind – soweit erforderlich – ab sofort hier möglich.
Reihe beginnt mit medizinischen Aspekten der MS
Die Reihe wird von Dr. med. Dieter Pöhlau, Chefarzt der Neurologie der Kamillus-Klinik in Asbach/Westerwald, am Dienstag, den 31.05.2022 eröffnet. Der stellvertretende Vorsitzende des DMSG-Bundesverbandes und Landesvorsitzende der DMSG in Nordrhein-Westfalen klärt in seinem Online-Vortrag über die Krankheit Multiple Sklerose auf und gibt wichtige Hinweise für die Behandlungsoptionen in der frühen Phase der Erkrankung. Wie wichtig eine unabhängige Beratung insbesondere für neu an MS-Erkrankte ist, erklärt der MS-Experte im nachfolgenden Video.
Quelle: DMSG-Landesverband NRW - 09.05.2021
Redaktion und Film: DMSG-Bundesverband - 09.05.2021