0800 / 52 52 022

Über unsere Helpline werden Sie mit DMSG-Mitarbeitern verbunden, die Ihnen weiterhelfen können.
(Kostenlos aus dem Fest- und Mobilfunknetz)

  • Schriftgrößen-Icon
    STRG + STRG -

    Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
    Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.

  • Kontrast
  • Kontakt
  • RSS-Feed
  • Instagram Logo
  • Youtube Logo
  • Twitter Logo
  • Facebook Logo
MS-Forschung

Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Fokusgruppen des Innovationsfondsprojekts MS-Vita gesucht

Projekt MS-Vita - Patientenorientierte Hilfsmittelversorgung von Blasen- und Darmfunktionsstörungen von Menschen mit Multipler Sklerose - geht in eine neue Phase

Über die Hilfsmittelversorgung von Menschen mit MS und die ihren Alltag sehr stark beeinträchtigende Wirkung von Blasen- und Darminkontinenz ist nur wenig bekannt. Ziel des Forschungsprojektes MS-Vita ist es daher, konkrete Informationen über die Alltagssituation der von der Symptomatik betroffenen Personen zu gewinnen. Dies soll die Grundlage für die Verbesserung der Hilfsmittelversorgung sein.

Zu diesem Zweck starten im Frühjahr 2025 Gesprächsgruppen von Menschen mit MS, die auch „Fokusgruppen“ genannt werden.

In diesem Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Martina Hasseler von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, an dem seitens der DMSG der Bundesverband sowie der Landesverband Niedersachsen beteiligt sind, werden die benötigten Daten in unterschiedlichen Schritten gesammelt. Ein wichtiges Element des Projektes sind die Gesprächsgruppen, auch Fokusgruppen genannt, deren Bildung jetzt ansteht. Es soll zehn Gruppen mit sechs bis acht von der Symptomatik betroffenen MS-Erkrankten geben. Zusätzlich wird es sechs Gruppen mit Angehörigen von MS-Erkrankten mit der Symptomatik geben. Die jeweils einmaligen zweistündigen Treffen können digital oder auch analog und ortsnah stattfinden. Die Teilnehmenden erhalten eine kleine Aufwandsentschädigung.

In den Gesprächsgruppen geht es um einen von der Universität Oldenburg und deren Mitarbeitenden begleiteten und strukturierten Austausch von persönlichen Erfahrungen mit verschiedenen Hilfsmitteln bei Harnblasen- und Darmfunktionsstörungen und um Verbesserungsvorschläge rund um deren Versorgung und Verfügbarkeit.

Eine Fragestellung beispielweise könnte sein, welche Hilfsmittel als besonders hilfreich und nützlich angesehen werden und welche Herausforderungen in der Anwendung für die Nutzerinnen und Nutzer, aber auch ihre Angehörigen liegen. Für das Ziel der Studie MS-Vita ist es wichtig, ein möglichst umfassendes Bild von der Alltagssituation mit Darm- und oder Blaseninkontinenz zu erhalten – selbstverständlich aber bleibt es jedem und jeder Teilnehmenden überlassen, welche Erfahrungen in welcher Ausführlichkeit geteilt werden.

♦ ♦ ♦

Ihr Interesse können Sie bei den nachfolgenden Personen bekunden oder hier Ihr Interesse bekunden:

Interessensbekundung

Gerne beantworten diese auch Ihre Fragen.

Anja Grau

DMSG Landesverband Niedersachen e.V.

E-Mail:grau@dmsg-niedersachsen.de

Tel. 0511 / 703338

 

Gabriele Bonnacker-Prinz

DMSG Bundesverband e.V.

E-Mail: Bonnacker-prinz@dmsg.de

Tel. 0511 / 9683423

 

Dyon Hoekstra

Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

E-Mail: dyon.hoekstra@uni-oldenburg.de

Tel. 0441 / 798 2560

Informationen zum Projekt sind hier zu finden:

https://uol.de/sonderpaedagogik/forschung-und-projekte/paedagogik-und-didaktik-bei-beeintraechtigungen-der-koerperlichen-und-motorischen-entwicklung-sowie-bei-chronischen-und-progredienten-erkrankungen

https://innovationsfonds.g-ba.de/projekte/versorgungsforschung/patohv-budf-ms-patientenorientierte-hilfsmittelversorgung-von-blasen-und-darmfunktionsstoerungen-von-menschen-mit-multipler-sklerose.600

MS-Vita ist ein Konsortialprojekt, das unter Fördernummer 01VSF23024 gefördert wird von:

expand_less