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Ofatumumab (Kesimpta®)

Wirkstoff / Wirkweise

Kesimpta®, Ofatumuab, ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Erwachsenen mit schubförmig verlaufender Multipler Sklerose (RMS), bei der die Patienten Krankheitsschübe haben, auf die Phasen mit milderen Symptomen oder symptomfreie Phasen folgen. Es wird bei Patienten mit aktiver Erkrankung angewendet, was bedeutet, dass bei ihnen Rückfälle auftreten und/oder bei Scans aktive Anzeichen einer Entzündung zu beobachten sind.

Handelsname

Kesimpta®

Indikation

Kesimpta® ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Erwachsenen mit schubförmig verlaufender Multipler Sklerose (RMS), bei der die Patienten Krankheitsschübe haben, auf die Phasen mit milderen Symptomen oder symptomfreie Phasen folgen. Es wird bei Patienten mit aktiver Erkrankung angewendet, was bedeutet, dass bei ihnen Rückfälle auftreten und/oder bei Scans aktive Anzeichen einer Entzündung zu beobachten sind.

Verabreichungsform

Kesimpta® ist als Injektionslösung in Fertigspritzen oder Fertigpens erhältlich. Die Behandlung beginnt mit einer wöchentlichen Injektion unter die Haut über einen Zeitraum von 3 Wochen, gefolgt von einer Woche ohne Injektion. Die nächste Injektion wird eine Woche später und die nachfolgenden Injektionen einmal monatlich gegeben. Nach entsprechender Schulung können Patienten sich Kesimpta® selbst injizieren. 

Wirkweise

Der Wirkstoff in Kesimpta®, Ofatumumab, ist ein monoklonaler Antikörper (eine Art von Protein), der konzipiert ist, ein auf der Oberfläche von B-Zellen (eine Art von weißen Blutkörperchen) vorhandenes Ziel mit der Bezeichnung CD20 zu erkennen und daran zu binden.

Nicht geeignet bei/für (Gegenanzeigen)

Kesimpta® darf nicht bei Patienten mit aktiven schweren Infektionen, einem stark geschwächten Immunsystem oder Krebs angewendet werden.

Nebenwirkungen

Sehr häufige Nebenwirkungen von Kesimpta® (die mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen können) sind Infektionen der oberen Atemwege (Infektionen von Nase und Hals), Harnwegsinfektionen (der Strukturen, die Urin transportieren), Reaktionen an der Injektionsstelle (Rötung, Schmerzen, Juckreiz und Schwellung) und injektionsbedingte Reaktionen (Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Schüttelfrost und Müdigkeit).

Letzte Aktualisierung: 08.12.2021 (Quelle: EMA)

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