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MS Video-Podcasts

Nach Angaben der Forscher erfolgte vor rund 5000 Jahren die Einwanderung eines nomadisch lebenden Hirtenvolkes (die Jamnaja) aus der pontischen Steppe (Gebiet zwischen Donau bis zum Ural) ins nord-westliche Europa. Die Jamnaja brachten Genvarianten mit, die das Immunsystem stärker aktivieren und gleichzeitig ein erhöhtes Risiko für Autoimmunerkrankungen wie die MS bedeuten. Damals vermutlich trotz erhöhtem MS-Risiko ein Überlebensvorteil um besser auf Infektionen, beispielsweise auf von Nutztieren übertragen Krankheiten, reagieren zu können. Heute mit verbesserter Hygiene, fortgeschrittener Medizin und anderen Lebensbedingungen haben die Infektionen von damals, gegen die die Genvarianten ursprünglich schützten, weniger Relevanz. Das erhöhte Risiko für Autoimmunerkrankungen blieb jedoch auch im Erbgut erhalten und ist heute noch in Nordeuropa verbreiteter als in Südeuropa. Dies könnte das bekannte Nord-Süd-Gefälle im Auftreten der MS in Europa erklären. 

Studien-Mitautor William Barrie von der Universität Cambridge beschreibt wie verblüffend die Ergebnisse sind: „Sie sind ein großer Schritt vorwärts in unserem Verständnis der Entwicklung von MS und anderer Autoimmunerkrankungen.“

Mitautor Lars Fugger von der Universität Oxford ergänzt: „Das bedeutet, dass wir jetzt verstehen und versuchen können, MS als das zu behandeln, was sie tatsächlich ist: das Ergebnis einer genetischen Anpassung an bestimmte Umweltbedingungen, die schon in unserer Vorgeschichte auftraten.“ 

Wir stellen Ihnen nun die Aufzeichnung des Online-Vortrages sowie der Diskussion zur Verfügung.

Prof. Dr. med. Ralf Gold, Vorsitzender des Ärztlichen Beirates der DMSG, moderierte und half mit den Übersetzungen. 

Video-Aufzeichnung

Forschung ist der Schlüssel, um die Geheimnisse der noch unheilbaren Erkrankung Multiple Sklerose zu lüften und Therapiemöglichkeiten zu finden. Da immer weniger öffentliche Fördermittel zur Verfügung stehen, hat die DMSG ihre Forschungsförderung erweitert und gewährt MS-Erkrankten Einblick in den Alltag und die Fortschritte der MS-Forschung.

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Von der Brainbank ins Labor: Wie können MS-bedingte Schäden im Gehirn wieder rückgängig gemacht werden? Für ihre aussichtsreichen Studienansätze auf der Suche nach einer Behandlung der progredienten Verlaufsformen der Multiplen Sklerose erhält Prof. Dr. med. Christine Stadelmann-Nessler die Forschungsförderung der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e.V. Den DMSG-Reportern erklärt die preisgekrönte Forscherin die Fortschritte ihrer Arbeit.

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Keine Perspektive mehr zu sehen: Marco kennt dieses Gefühl. Als frisch examinierter Wirtschaftsingenieur, Fachrichtung Maschinenbau, wollte er 2008 im Beruf durchstarten - bis die Diagnose Multiple Sklerose ihm den Boden unter den Füßen weggerissen hat. Zum Motto des Welt MS Tages "Unheilbar Optimistisch" erklärt er, wie er es geschafft hat, wieder neuen Lebensmut zu fassen. In seinem Buch will er zeigen, dass es sich lohnt, nicht aufzugeben und nach neuen Wegen zu suchen: „Ich hoffe, dass ich damit vielen Leuten, die ebenfalls betroffen sind, vielleicht etwas Mut machen kann.“ Seine fast einjährige Reise schenkte ihm neue Lebensenergie.

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Die Multiple Sklerose ist eine Krankheit die sicher viele von Euch schonmal gehört haben. Doch was ist MS eigentlich? Was sind die ersten Anzeichen? Was für eine Art von Therapie gibt es? Was ist die Lebenserwartung? Ist die Multiple Sklerose vererbbar? Und stimmt es, dass MS-Patienten unweigerlich im Rollstuhl leben müssen und Frauen mit MS nicht schwanger werden können?

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„KEINER SIEHT´S. EINE(R) SPÜRT´S: Multiple Sklerose – vieles ist unsichtbar" lautet das Motto zum Welt MS Tag 2019. Wie gelingt es Ihnen/euch trotz aller Hürden im Leben mit MS niemals die Hoffnung zu verlieren?

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Für die Multiple Sklerose steht das Jahr 2018 im Zeichen der Forschung. DMSG Reporter Kevin Hoffmann stellt die Frage: Was können WIR machen, um unseren Teil dazu beizutragen? Sind es immer nur Spenden in Form von Geld oder gibt es auch andere Möglichkeiten als Einzelner die Forschung zu unterstützen?

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Annette hat 17 Jahre Erfahrung mit der MS und bezieht sich in ihrem Video zum Welt MS Tag 2018 auf das Thema "Forschung" und das Motto: "Unheilbar optimistisch".

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